Jetzt ist der vierte, der letzte Advent,
jedes Kind wird ganz kribblig, weil es ihn kennt.
Der Weihnachtsmann kommt und zwar ziemlich bald,
draußen ist es dunkel und auch noch bitterkalt.
Daran sollten wir denken, denn nicht jeder hat ein Heim,
so viele da draußen schlafen allein.
Allein auf der Straße, Ohne Freunde, ohne Geld,
und wir sitzen hier und freuen uns über die Welt?
Ja, es ist Weihnacht, das stimmt wohl so sehr,
sich darüber zu freuen, fällt mir allerdings schwer.
Doch ich versuche mein Bestes und stimme nun ein,
in die adventlichen Lieder, die gesungen daheim.
Die
vier Kerzen brennen, vier Advente nun da,
es scheint alles so schön und so wunderbar.
Doch vergessen wir nicht die Probleme der Welt,
es geht nicht um Geschenke oder weihnachtliches Geld.
Ich rede von Krankheiten, Armut und Leid,
das ist nicht selten, sondern weit und breit.
Wir sollten allen helfen, und nicht nur jetzt,
wer das Elend sieht, ist sicher entsetzt.
Drum lasst uns sammeln auf dem adventlichen Basar,
verkaufen für die Armen, sie wären uns dankbar.
Weihnachten kommt, das Fest der Liebe,
es ist nicht viel, was mir jetzt noch bliebe.
Ich muss nicht überlegen, den Einfall ich kriege:
Ich wünsche mir nur, alles wär in Friede.